Logo des ACCBAngkor Centre for Conservation of Biodiversity - a Kingdom of Cambodia / Goetz Project
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Angkor Centre for Conservation of Biodiversity (ACCB) in Kambodscha

Die Entstehungsgeschichte des ACCB

Die Idee, eine Wildtierauffangstation nahe den Tempelanlagen von Angkor zu errichten, stammt ursprünglich von einem engagierten kambodschanischen Biologen in Siem Reap, Sam Veasna. Dieser wollte nicht nur beschlagnahmten Tieren eine Unterkunft geben, sondern wusste aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Forstbeamte und Dorfbewohner über den Erhalt der Natur aufzuklären und ein Grundwissen über bedrohte Tierarten zu vermitteln.

Sam Veasna verstarb im Dezember 1999 nach einer Expedition auf der Suche nach den letzten überlebenden Koupreys an Malaria. Seine Vision von einem Naturschutzzentrum aber lebte weiter. Nachfragen bei verschiedenen Naturschutzorganisationen führten schließlich zum Allwetterzoo Münster und zur Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e. V. (ZGAP). Der Direktor des Allwetterzoos, Jörg Adler, machte sich alsbald zu ersten Gesprächen auf den Weg nach Kambodscha.

Im August 2001 bzw. Januar 2002 kamen der Projektleiter Kai-Olaf Krüger und die Tierärztin Isabell Stich nach Kambodscha, um ein passendes Gelände für das ACCB zu finden. Nach längerer Suche fand sich ein 25 Hektar großes Grundstück am Fuße des Berges Kbal Spean, rund 40 km nördlich von Siem Reap. Im Mai 2002 wurde die Nutzung des Geländes per Memorandum mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei dem ACCB überschrieben.
In Deutschland entschloss sich der Naturfreund Dr. Stephan Goetz, einen großen Teil der Finanzierung für das ACCB zu übernehmen, so dass im April 2003 in feierlicher Zeremonie der Grundstein für das Zentrum gelegt und mit dem Bau begonnen werden konnte. Anfang 2004 wurde mit dem Bau des Schulungszentrums begonnen. Des Weiteren wurden Gehege für Säugetiere, Großvögel und Schildkröten, eine Quarantänestation mit Behandlungsraum sowie zwei Wohnhäuser mit Büros und Lagerräumen fertig gestellt.

Im Januar 2007 übernahmen die kolumbianische Biologin Isadora Angarita-Martínez und der deutsche Biologe Markus Handschuh die Leitung des ACCB und zeichneten für den weiteren Ausbau der Aktivitäten verantwortlich. Nach Ablauf ihres dreijährigen Vertrages verließ Isadora im Dezember 2009 das ACCB und Markus übernahm die Funktion des Gesamt-Projektleiters. Er wurde dabei im Zeitraum März 2010 bis Mai 2012 von Alistair Mould als seinem Stellvertreter unterstützt.
Seit Mai 2012 wird das Projekt vor Ort von David (Dave) Ware geleitet, unterstützt von der Stellvertretenden Projektleiterin Lara Rogers.

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Letzte Aktualisierung: 27.01.2016

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